Samstag, Juni 17, 2006

Neue Freundschaften schliessen und alte pflegen!

Bei Focus.msn.de erschien der folgende Beitrag heute:
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bluaMauritius
Erfahrener User
Anmeldungsdatum: 29.09.2005
Beiträge: 231, Wohnort: im Nordrhein links von Russland
Verfasst am: 17.06.2006, 09:11
Titel: @Bertrand: ...eine Primitivsprache zu generieren?
(aus einer Diskussion im Roten Faden:)

Bertrand hat folgendes geschrieben::
Es ist richtig, wenn du [gerichtet an FT. thauris] Englisch nur auf einfachstem Level sprechen willst. Wer Oberschichtenenglisch bzw. anspruchsvolles Wissenschaftsenglisch sprechen will, käme mit einem rudimentären Englisch nicht zurecht.
Wenn ich sehe, was auf uns zukommt, dann wird sich dieses Trashenglisch hier in Europa schon einbürgern, transportiert auch übers Internet. Je mehr Zuwanderer moslemischen Glaubens hierher kommen, desto angemessener wäre es, eine Primitvsprache zu generieren mit einfachster Grammatik und simpelster Wortstellung, die eine Minimalverständigung zwischen der ungebildeten Moslemmasse und der autochthonen Bevölkerung möglich macht. Auf feinsinnige und differenzierde Aussagen käme es auch nicht mehr an, gerade mehr auf grobschlächtige. Denn: Damit würde man z.B. gerade die breite Masse der Moslems sprachlich wieder ausgrenzen, was man ja an dem Erlernen der deutschen Sprache schon festgestellt hat. Warum sollen sich die den auch so differenziert ausdrücken müssen? Ihr KORAN vermittelt ihnen ja auch nur ein simples Weltbild. ansonsten werden sie weiterhin ihren Putzfrauentätigkeiten, Änderungsschneidereien usw. nachgehen. In ihren Familien wird auch weiter Befehlen und Gehorsam herrschen. Da stört ja geradezu eine vielschichtige Betrachtungsweise. --
Da wäre in der Tat ein intellektuell abgespecktes Englisch, wie es auch in der Werbung und demgemäss auch in der Privatsprache üblich ist, vernünftig - es ist ja auch auf dem Vormarschl.

Aw:
Ich sehe eher, dahs die Angelsächsischen nicht auf dem Vormarsch, sondern seit mehreren Jahrzehnten auf einem schwierigen ABMARSCH sind, den sie noch mal mit diversen Restscharmützeln verzögen wollen. -

Aber du meinst es [:den 'Vormarsch'] im Zusammenhang mit den Moslemischen, deren Abmarsch aus Europa aber ebenfalls eine beschlossene Sache ist, es sei denn sie änderten sich grundlegend, was in keinster Weise in Sicht ist. Nachhelfen kann man dem Abmarsch durch Hilfe für Existenzmöglichkeiten in den Heimatgebieten für Rückkehrer; deren Heimat bei guter Erschliessung der Natur und des 'Wassertropfens' (Meerwasser-Desalination und Wasser-Pumplinien etc.) zehntausendmal schöner ist als unser armes Nebelland! ---

Jedoch diesen Moslemischen ein Pidgin vorzuschlagen - etwa mit arabischen Brocken - aus dem Englischen abgespeckt, ist schon ein Hämmerlein! Da diese beiden Sprachen, Arabisch (auch Türkisch) u n d Englisch nun absolut sprachlich nicht zusammengehen. Die Mosleme werden eher (wie wir das Latein und Griechisch ehren) ihre Hauptsprachen Arabisch und Türkisch weiter hochachten und für ihre Bedürfnisse daraus, zumindest aus dem Arabischen eine Einfach-Version gestalten, für reine Verständigungszwecke, als dahs sie den Angloamerikanern zu Kreuze kröchen. Darauf ginge ich jede Wette ein, hätte ich die nötige Knete dazu. Das Linguna als Nachfolge des Esperanto ist am neutralsten und achtet auf die weltweit am weitesten verbreiteten Grund- und Fachwörter, welche nun mal die so genannten 'Fremdwörter' sind, die fast alle aus dem Lateinischen und Griechischen stammen (Darum auch dem Griechischen wieder ein sehr grohsser Platz eingeräumt in LINGUNA, im Gegensatz zum Esperanto, dahs sich immer, wenn es romanisch schwierig wurde, in deutschen Brocken verkrümelt hat...).

Und Linguna ist keineswegs etwa eine Primitivsprache, wie du weiter oben insinuiert hast. Denn die Interlinguistik ist mit Linguna auf gutem Wege.- Wir uebersetzen Resuemees, Abhandlungen, Gebrauchsanweisungen und Betriebsanleitungen, Texte aller Art in LINGUNA. Kontakten Sie uns umgehend, Sie gewinnen an Internationalitaet, die sich sehen lassen kann. Der Prozentsatz des ohne weiteres Verstaendlichen liegt bei LINGUNA sehr hoch. Und dabei ist LINGUNA im Sprachraum voellig neutral, hier wird nicht einseitig und imperial arrogant eine bestimmte Nationalsprache als allein seligmachende auf einen zweifelhaften Thron gehoben zum Schaden aller anderen, vor dem alle anderen Voelker Kotau zu machen haben, und wenn sie sich dabei den Mund verbiegen, die Zunge brechen und ihr Hirn versetzen lassen muessen ... Ich verweise auch auf den Web-Logg:
http://linguna.blogspot.com/ sowie auf den Heimischen Webaushang: http://www.linguna.de/ ---
Auch fuer Brieffreundschaften ist Linguna höchst interessant: Hier sind mit der Brückensprache LINGUNA ('Esperanto-Moderna de nostra tempo'); weitere lernwillige Mitarbeiter im Netz angenehm. SERVADO PIERA LETTRAI / BRIEFDIENST eventuale ancau elecmaile. (Anschrift:
hdito@arcor.de; früher war auch hdito@web.de gültig) --

Zu Linguna (=die Eine Sprache - als Zweitsprache aller) ist die gemeinsame Sprache der Völkerversöhnung :
-P-Ó-P-O-L-O-I-S- -E-N-T-I-E-N-D-O- -- riconciliado las nacionais (Linguna) -- =
Voelkerverstaendigung, Voelkerversoehnung (Deutsch) --
=
L'entente et rapprochement des peuples -- (Französisch) --
=
Gentium populorumque universorum cognitio et ad intelligendum consilium (Latein) --
=
Mejjdunarodno rasbirátelstvo (Bulgarisch) --
=
Aproximación de los pueblos (Spanisch)--
=
Kora interkompreniĝo kaj refratiĝo de la popoloj (Altesperanto 1887) --
{mit den vermaledeiten Überzeichenbuchstaben: ĉ ĝ ĥ ĵ ŝ ŭ } ...
=
International understanding and reconcilation (Angelsächsisch) --
=
A népek barátsága (Ungarisch) --
=
Szjerdjécznaja drujjba nacij (Russisch in lateinischer Umschrift) --
=
Intesa tra i popoli (Italienisch) --
=
Hee toon ethnoôn sýmbasis kai gloôssa koinée
(Altgriechisch in lateinischer Umschrift)) ---

L I N G U N A : epí Pentecosto (zu Pfingsten):
Pentecosto symbolas interálie la entiendon fácilan las gentois cai nacionais qviam unidsuvai en unu spírito, nome la spírito de amanjo ac respectanjo. Cun la hevorto de pentocosto ancau transportatis tra la tempoi las millénniois la ideo de compleridso futurana en realitat de una Língua unu communa por ómniai homnoi como mem-compreneblagjo.
Tiu-ce tempo jam venintas:
UNU LÍNGUA NEUTRALE HOMNA,
INTERNACIONALA,
RICZA TAMEN SIMPLA,
FÁCILE APPRENDEBLA
POR CZIUJ HOMNOI
PLANEDES TERRA,
EDÍ NASQITA EN SPÍRITO
UNIVERSALA DE HUMANEZZO:
LÍNGUA COSMOPOLITA -- L I N G U N A-

---hdito ~*~
.......................................................................

Und sie bewegt sich Doch!
Satjagraha = La Vero Vencas = Die Wahrheit Siegt

Shalom! -- Salaam! -- Saluton !

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In der Diskussion zu Esperanto seit 1887, und
zu M wie Mensch (bin selbst einer,
hdito@arcor.de )
und
zu P wie Plansprache (Deutsch, geschaffen von Luther, ist selbst eine) ist möglicherweise die Alternative zu Alt-Esperanto namens Linguna geflissentlich überschlagen worden, was man ändern sollte. Als Quelle gebe ich an:
http://www.linguna.de/
und
http://linguna.blogspot.com/ ,
sowie etwas desformatiert erschienen (ohne PDF) bei Tripod:
http://mitglied.lycos.de/lingunaesperanto
(dort nur zu dem Aspekt der heillos überdeutschten Vokabeln des Alt-Esperanto mitten in der gewaltig überwiegend romanisch geprägten Sprache, was dort wie die Faust aufs Auge wirkte; kein Wunder, dahs die Linguisten damals Kopf standen und von Küchenlatein faselten.)

Die weiter oben gen. Arbeiten sowie viele weitere Dateien befassen sich mit der aus der Praxis geborenen Unzulänglichkeit des Alt-Esperanto im tägichen Leben, und zwar wegen der mit ‘mal-‘ präfixierten Gegenteilwörter statt eigener Wortstämme dort,
mit dem Fehlen der fraulichen/weiblichen Stammwörter (diese sind dort nur aus der "Rippe Adams" abgeleitet gewesen, durch Suffix "-ino",
ferner dem Fehlen einiger Affixe; denn bei einer agglutinierenden Sprache kann man schon verlangen, dahs sie nicht grob verkürzt und sozusagen mit dem Holzhammer in wenige Passformen klopft.
Das Femininum als Ausdrucksweise für Weibliches, Blumen/Blüten, Sprachen, Länder, Regionen, alles weit Ausgedehnte manchmal auch Tiefgründiges (z.B: spégula = Spiegel) fehlte im Alt-Esperanto.

Dies alles und noch weit mehr ist schon seit 1992 in Linguna vorhanden; dieser Vorschlag für eine vermenschlichte Sprache, die darum auch wieder etwas "schwieriger" ist, also kein romanisches "Pidgin" mehr darstellt, ist jedoch wegen ihrer starken Natürlichkeit und beibehaltener prinzipieller Einfachheit gefälliger als das oft mit etwas klobigen Wörtern herumhantierende Alt-Esperanto.
Die Sprache ist logisch und hat einen klaren Klang, es gibt fast überhaupt keine Homonyme, ganz im Gegensatz zu gefährlich schwammigen Flugverkehrssprachversuchen der Angloamerikaner, die schon zu sehr vielen tragischen Missverständnissen geführt haben, aber von der man nicht abgeht, weil der Druck und die Lobby aus Nordamerika zu stark ist, da geht man gern über Leichen. -!-!-!-

Am besten kann dazu etwas mehr im Einzelnen geschickt werden,

Merkwürdig finde ich nur, dahs eine Spielerei eines künstlichen Dialektes des Esperanto, den es seit 1969 geben soll (wie ich bei
http://www.wikipedia.de/ las) dort so breiten Raum erhielt, aber die jahrzehntelange Vorarbeit des Esperanto-Moderna, das schliesslich seit 1992 Linguna heisst (weil so erweitert, dahs die Esperantisten untersagten, es noch weiter Esperanto zu nennen), die schon 1978 begann
{zunächst ging es nur um Ersatz der Überzeichenbuchstaben des Altesperanto},
bei Wikipedia bis dato ganz unerwähnt blieb. Das liegt natürlich immer auch daran, ob jemand viel Geld hat, Proselyten zu machen, denn Völkerverständigungssprache lebt nicht von biologischen Nachkommen, sondern von frei hinzukommenden Brief- und Gedankenfreunden etc.
Wie dem auch sei, es hat sich etwas getan. Das Sprachenbabel hat nachgerade immense Ausmahsse im Bewusstsein und in der täglichen Praxis der Menschen angenommen, und wenn man nicht Sprachdiktatur-Darwinismus gelten lassen will, sondern eine neutrale Völkerveröhnungssprache anstrebt, dann ist das verbesserte und erweiterte Esperanto, Linguna genannt, das aus einer tiefen Notwendigkeit und einem starkem Bedüfnis heraus entstand, die Lösung für die Praxis.
Abschliessend ein paar "Worte" in Linguna selbst:

Un poemo transponita intro LINGUNA: -
::

La ánima homnes
egalas l' aqvan:
del cziél shi venas
al czielo ascendas
edí returne
al terra shi devas,
sempre exczangje. -

-----------------------Qviam del alta
-----------------------ripva roccmuro
-----------------------plongjas la zafa radí,
-----------------------shi polvas plesure
-----------------------en nébulai nubai
-----------------------al lissa roccagj,
-----------------------djin tushas lejjere
-----------------------cai vuale cashante,
-----------------------tich-murmurante
-----------------------catasaltettas. -

--------------Sze staraz cliffoi
--------------contrau jjetidso,
--------------shi afraussas gjenite
--------------step-cascadante
--------------versau l' abysmo. -

-----------------------------------En bassa fluejo
-----------------------------------shi serpentas
-----------------------------------tra riva vallé
-----------------------------------cai en la glazzo del
-----------------------------------lago pashtidsaz
-----------------------------------ómniai astroi czielai. -

--------------Vent est cajjola
--------------caressul ondettois;
--------------vento fundmixas
--------------afraussain turr-ondoin.
--------------Ánima homna
--------------qvi-idema dal aqva !
--------------Homna destino
--------------qvi-idema al vent ! -

(-nach: Johann Wolfgang von Goethe)

Freundliche Grühsse/Grüße ---hdito ~*~

- - - - - - -
Zitat bei 'Spiegel' am Netz, Foren, Bildung
Zitat von henry1 Naranja,
(...) Englisch lernen da es meiner Einschaetzung nach die fuehrende Weltsprache zumindest im wirtschaftlichen und technischem Bereich bleiben wird.

Antwort von bluaMauritius:

Gerade im wirtschaftlichen und technischen Bereich ist Englisch neben der Sache liegend. Nur mit allergröhsster Mühe kann man sich vor Täuschungen bei englischen Wirtschaftstexten schützen. Dazu gehört - und die Fachleute wissen, was ich meine - eine Art siebter und sechster Sinn in einem, ständiges Absichern gegen Nebenbedeutungen und Sichergehen durch Fachausdruck-Kontrolle.
Und im technischen Bereich rein zum Lachen. Dann schlage mal auf, was alles ridge und rim sowie stub bedeuten, um nur mal drei aus mehr als zehntausend herauszunehmen. Nicht nur, dahs Englisch aus über Hunderttausenden Homonymen (Ähnlich- bis Gleich-klangwörtern) besteht, sondern dahs zudem auch noch die Synonyme für einzelne Wörter sehr zahlreich sind.
Zu behaupten, dahs dies weltsprachefähig sei (im universalen Sinne), grenzt an besonderen Tiefsinn, oder ist ein Zeichen dafür, dahs der Schreiber noch nicht mal einen Tag lang in das technische Englisch hineingerochen hat! Er weiss gar nicht, wovon er überhaupt redet. - ... sive tacuisses, philosophus mansuisses! .-

Übrigens schon zum alten Esperanto gibt es das neunsprachige "internacionala ekonomika vortaro {en nau lingvoi}" von F. Munniksma, bei Kluwer Deventer, Antwerp 1975
(in den Sprachen Svensk, Português, Nederlands, Italiano, Franc,ais, Espan~ol, Deutsch, English, Esperanto; es ist durchgehend in Esperanto und Englisch als Hauptsprachen verfasst.)

Und was den technischen Bereich anlangt, so darf ich höflich verweisen auf die kanadische Ausarbeitung eines Esperanto Bild-Dudens, siehe "Esperanta Bildvortaro" von Rüdiger Eichholz, bei: esperanto press, Bailieboro/Ontario, Kanada, mit denselben Bildtafeln wie beim deutschen, englischen, französischen und spanischen etc. Großen Duden Bildwörterbuch, auch mit denselben Ziffern der Gegenstände, hier 2. Auflage 1989.

Dahs man hierzulande,
wo Englisch eine überstarke Lobby hat, die sich auch noch kotzfrech anmahsst, ihre bevorzugte Sprache als "einzige Weltsprache" zu propagieren und den eigenen Wortschatz anderer Völker (nicht nur des unseren) total zu überfremden,
von all dem nicht viel oder rein gar nichts weiss, ist wieder ein herausragendes Beispiel dafür, wie sehr wir bereits den Charakter einer Bananenrepublik der VS angenommen haben. -

Man kann nur hoffen, dahs die französischen Mahsnahmen gegen Sprachüberfremdung und falsche Werbung für Englisch auch bei uns recht bald in Erwägung gezogen werden, um diesem gefährlichen Schwachsinn sein ihm zukommendes definitives Ende zu bereiten.
---hdito ~*~
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Aus dem 'SPIEGEL-in Linie', Forum Wissenschaft, Thema 'Vatersprache':
bluaMauritius
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Beiträge: 96

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Zitat:
Zitat von fofinha
Bei zweisprachigen Ehepaaren kann man wohl am besten ablesen, wer den grösseren Einfluss hat. Bei unserem Ältesten war es so:
Vater sprach mit Kind in seiner Muttersprache
Mutter sprach mit Kind in ihrer Muttersprache
Kindermädchen und Umgebung sprachen in einer dritten Sprache

Mit zwei Jahren konnte unser Sohn mit korrekter Aussprache sehr schön alle drei Sprachen. Er wusste genau, in welcher Sprache er mit wem zu reden hatte. Als Sprachensieger unter den drei Sprachen entwickelte sich die Sprache des Landes, in dem wir damals lebten. Kindermädchen, Freunde, Fernsehen - die ganze Umgebung eben übten den Haupteinfluss aus. Als zweitstärkste Sprache kam meine Sprache (deutsch), obwohl auch ich - wie mein Mann - arbeitete und wir beide nur abends bei dem Kind waren.

Mit 16 hat mein Ältester sich entschieden, dass das Land und die Kultur seines Vaters eher für ihn infrage kommen. Er spricht bis heute alle drei Sprachen fliessend und akzentfrei, schreibt und liest jedoch am allerliebsten in der Sprache seines Vaters. Das hängt jedoch damit zusammen, dass er sich eine Umgebung ausgesucht hat, in der diese Sprache gesprochen wird.

Mein Fazit: Muttersprache, Vatersprache - egal. Die Umgebung prägt die Sprache mehr als die Eltern.

Aw.: Ähnliches weiss man aus Berichten von Familien, in denen neben der Landesprache gleich auch Esperanto als Zweitsprache gesprochen wird. Dort ist es allerdings einfacher, wenn sowohl Vater wie Mutter zu bestimmten Zeiten gleichermahsen Esperanto sprachen, also keine Aufspaltung nach Personen, sondern nach Zeitumständen.
Ferner ist es dort einfacher, weil Esperanto ähnlich wie Deutsch, Bulgarisch, Griechisch beispielsweise sehr viele sich selbst erklärende Wörter verwendet. Bei Verwendung einer x-beliebigen anderen Zweitsprache, deren Wortschatz beispielsweise weitaus mehr aus nicht sich gegenseitig erklärenden Wörtern besteht (siehe Herstellung, engl. manufacture) bzw,. wo die Ableitung der Wörter nur über das zusätzliche Erlernen einer Protosprache (z.B. des Lateinischen) gelingt, ist es bedeutend schwieriger, in dieser Sprache Fuhs zu fassen.
Wenn das trotzdem, wie gelegentlich berichtet, den Kindern möglich ist, sich gleich in zwei Sprachen oder drei Sprachen (also bspw. gleichzeitig Ki-Suahili und Japanisch und auch noch Ungarisch) zurechtzufinden, obwohl die Lebenswelten und Kulturen total verschieden sind, dann MUSS dies als Beweis für die Existenz der NOOSPHÄRE angesehen werden, dahs sich also dem Menschen mit jeder weiteren Sprache, wie unser Spanisch-Professor mal sagte, eine weitere Seele in seinem Innern auftut. Das heisst, der Kontakt zu einer höheren Sfäre in anderer Dimension eröffnet sich, es kann nicht allein das kleine menschliche Hirn sein. Zeugen für diese Hypothese sind auch die sogenannten Wunderkinder und das UNERLERNTE und nicht erlernbare Talent, das Sokrates zu der Meinung führte,dahs ein Mensch eigentlich nur lernt, was er schon längst kennt, er sich nur erinnert und nichts weiter tut, als längst vor Jahrtausenden oder weiter einmal Erkanntes noch zu verfeinern. Siehe Mozart und andere Koryfäen. -
Schlage also vor, dies genauestens untersuchen zu lassen. -
Damit aus der Ahnung Wissen wird.

---hdito ~*~